Starke Charaktere – Starke Vorbilder
Kurzzusammenfassung der Predigt:
- Vorbilder sind Gottes Idee. Wir dürfen und sollen uns andere Mensch zum Vorbild nehmen als Orientierungspunkte für unsere eigenen Ziele und Leidenschaft.
- Vorbilder inspirieren uns und wecken damit unsere Motivation, Begeisterung oder Hingabe. Vorbilder sollen uns inspirieren, wir sollten sie nicht imitieren.
- Das vorbildliche Verhalten anderer kann uns aber auch neidisch machen. Es kann dazu führen, dass wir plötzlich etwas ablehnen oder schlechtreden, was wir uns insgeheim eigentlich wünschen.
- Und Vorbilder können uns enttäuschen! Wenn wir uns eine Längsschnittmentalität angewöhnen, müssen wir nicht die ganze Biografie eines Menschen ablehnen, wegen einzelnen Punkten, die uns missfallen oder schiefgelaufen sind.
- Jeder von uns darf ein Vorbild sein. Nicht unser ganzes Leben muss andere inspirieren. Gerade unsere Treue in der Normalität kann für andere zu Ermutigung und Hoffnung werden.
Wichtige Zitate aus der Predigt:
- Inspiration macht unser Innenleben reicher, Imitation lässt unser Potenzial verarmen.
- Das entscheidende Gegenmittel für den Neid ist die Fähigkeit, anderen etwas gönnen zu können.
- Die Querschnittsmentalität macht eine Momentaufnahme. , die Längsschnittsmentalität hingegen zieht das gesamte Leben in Betracht.
- Wenn Scheitern immer mit der Zerstörung der gesamten Biografie einhergeht, gibt es irgendwann keine Vorbilder mehr – oder nur noch Heuchler.
- Am Ende führt mangelnde Selbstwertschätzung zur dauerhaften Selbsteinschränkung.
- Wer rigoros seine Idealvorstellungen auf einen anderen Menschen projeziert, um sie durch ihn verwirklicht zu sehen, verzerrt die Idee vom Vorbild zum Idol.
- Vorbilder wollen Orientierungspunkt sein und weigern sich, Fixpunkt zu werden.
Themen:
Vorbilder